Hierbei handelt es sich um eine artgerechte Auslastung des Hundes in Anlehnung an die jagdliche Ausbildung nach Anton Fichtlmeier.Das soll nicht heißen, dass diese Art von Auslastung nur für Jagdhunderassen geeignet ist.
Zwar kommt diesen ihre genetische Disposition entgegen, aber suchen und apportieren kann letztlich jeder Hund - unabgängig von Größe und/oder Rasse. Selbstverständlich verwenden wir dabei aber kein Wild, sondern sogenannte Dummies oder Apportel unterschiedlichster Art.
So gibt es welche aus Holz, Stoff, Kunststoff, sie variieren darüber hinaus auch in Form, Größe und Gewicht. So lassen sich beispielsweise auch ein ausrangiertes, zusammengeknotetes T-Shirt oder die zusammen gerollten, löchrigen, alten Socken wunderbar als Apportel benutzen.
Sinn der Varianzen ist, den Hund ein breites Specktrum an interessanten Apportiergegenständen zu bieten.
Die Arbeit mit dem Hund ist sehr praxisnah und geht weit über das reine Apportieren hinaus. So gehören z.B. auch Verweisen und Fährtenarbeit dazu.
Zwar ist auch hier ein gewisses Maß an Grunderziehung erforderlich, allerdings ist dabei reiner Gehorsam nicht ausreichend, denn der Hund soll mitdenken und darf nicht nur sondern soll eigene Entscheidungen treffen.
Somit ergibt sich zwischen Hund und Hundeführer ein hohes Maß an Kommunikation, welche dazu führt, dass der Hund das was er macht, freiwillig und ohne Zwang tut.
So wird aus Hund und Hundeführer ein wirkliches Team, das vertrauensvoll und freundschaftlich miteinander agiert.